Verein
Wir sind der Verein im Herzen von Eimsbüttel – sportlich, kulturell, und sozial.
Lila-Weiss sind unsere Farben seit 1911. Unser HEBC ist also ein echter Hamburger Traditonsverein mit ruhmreicher Vergangenheit. Durch das familiäre Vereinsleben konnten über Generationen Kinder und Erwachsene dem Fußballsport mit viel Spaß und Erfolg nachgehen.
Für die Zukunft versuchen wir uns auf vielen Wegen zu erneuern und möchten gerne zu einem Aushängeschild des Stadtteils Eimsbüttel werden.
Für uns heißt das: Mehr als nur Sport! Unser Anliegen ist es, sich für viele soziale Themen zu öffnen, d.h. insbesondere für den Stadtteil und die Nachbarschaft „da zu sein“. Ein funktionierendes Vereinsleben ist für eine örtliche Gemeinschaft von großer Bedeutung, und hat eine erhebliche integrative Kraft für sozial Benachteiligte, die wir gerne aktivieren möchten.
Ein besonderes Augenmerk soll auch auf die Jugendarbeit gelegt werden. Jugendliche für den Sport zu gewinnen und an den Sport zu binden, wird in der Zukunft nicht nur für den Verein, sondern auch für den Stadtteil und die Stadt Hamburg von immer größerer Bedeutung sein. Der zunehmenden Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft möchten wir – als Sportverein mit sozialem Fokus – schon bei „den Kleinen“ Einhalt gebieten. Als Basis und Träger des gemeinnützig organisierten Sportsystems sehen wir unsere zukünftige Aufgabe darin, unsere Gesellschaft positiv mitzugestalten und Verantwortung in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu übernehmen.
Das Herzstück des HEBC ist seine Fußballjugend. Von der G – bis zur A – Jugend spielen Kinder- und Jugendmannschaften in unserem Verein, dies auch mit großem Erfolg. Der HEBC setzt auf die Jugend und fördert sie nach Kräften. Soziales Engagement ist unserem Verein sehr wichtig. Daher unterstützen wir nicht nur das Projekt „Kids in die Clubs“, sondern werden weitere soziale Projekte in Hamburg – Eimsbüttel anschieben.
Die Jugendabteilung des HEBC ist der „Goldschatz“ des Vereins. Hier steckt ein großes Entwicklungspotential. Geplant ist in diesem Bereich, wieder leistungsstarke Teams aufzubauen. Mittelfristiges Ziel: Ein konkurrenzfähige A-Jugend, die Spieler hervorbringt, die dann mit „HEBC-Herzblut“ in die Liga-Mannschaft aufsteigen.
Wir sind hier auf einem sehr guten Weg. 2011 – haben wir unseren „100. Geburtstag“ gefeiert! Seit dem Jubiläum hat sich wieder viel getan. Das Ende der „Fahnenstange“ ist aber noch lange nicht erreicht. Wir freuen uns auf die nächsten „100 Jahre“!
Unsere Geschichte
Der HEBC ist ein Traditionsverein im Herzen von Hamburg – Eimsbüttel. Gegründet wurde unser Verein im Jahre 1911 – als HAMBURGER BALLSPIELCLUB von 1911. Gespielt wurde damals noch auf dem „Heiligengeistfeld“ in St. Pauli. Seit 1921 – nach einem Zusammenschluß mit dem „Eimsbütteler Sport-Club“ – heißt unser Verein HAMBURG-EIMSBÜTTELER BALLSPIEL-CLUB.
100 Jahre bedeuten eine große Tradition, auf die wir sehr stolz sind. Bedeutende Erfolge konnten in dieser Zeit gefeiert werden. Einige seien hier erwähnt:
- 1931 – Aufstieg in die HAMBURGER OBERLIGA
(Gegner u.a. HSV und FC ST. PAULI) - 1935 – Unter den letzten 4 Mannschaften im DFB POKAL
- 1943 – Gauliga Hamburg (1. Liga)
- 1953 – DFB POKALSPIEL auf dem REINMÜLLER vor
ausverkauftem Haus gegen WERDER BREMEN - 1957 – Aufstieg in die 2. LIGA (damals AMATEURLIGA)
- 1957 – 1960 Zweimal Spiele vor „ausverkauftem Haus“! Über 5000 (!!!) Zuschauer
bei Ligaspielen auf unserem REINMÜLLER - 1983 – ENDSPIEL um den HAMBURGER POKAL. Gegner der
HUMMELSBÜTTELER SV. Vor über 3500 Zuschauern auf der
„Adolf – Jäger – Kampfbahn“ - 1988 – Aufstieg in die VERBANDSLIGA HAMBURG (damals 4. Liga)
- 1994 – Wiederum Aufstieg in die VERBANDSLIGA HAMBURG
- 2003 – 2007 VERBANDSLIGA HAMBURG (5. Liga)
- 17.09.2013 Bau des KUNSTRASENPLATZES
Immer wieder ist es unserem HEBC gelungen, bekannte Fußballgrößen hervorzubringen. In unseren Reihen spielten unter anderem: Thomas Wolter (WERDER BREMEN), André Trulsen (FC St. PAULI), Burghard Rylewicz (BORUSSIA DORTMUND), Holger Bensow (EINTRACHT TRIER), Heinrich Kokartis (WERDER BREMEN), Jörn Großkopf (FC ST. PAULI), Aferdita Kameraj (Bundesliga Frauen beim HSV, TURBINE POTSDAM), Daniel Brückner (SC PADERBORN).